... war unser Ziel in diesem 10-Tages-Aufenthalt. Dafür ist das 'Angaga' bestens geeignet. Wundersamer Weise geht man sich hier trotz 90 'Wohneinheiten' (50 Beach Bungalows/40 Water Bungalows) auf einer kleinen Insel, die man in 10 min locker umrunden kann, erfolgreich aus dem Weg. Nur hier und da (außer bei den Mahlzeiten) trifft man Miturlauber - in großer Mehrheit aus dem deutschsprachigen Raum. Unnötiger Smalltalk kommt also kaum auf - auch in den beiden Bars kann man sich so auf seinen Partner, seinen Drink oder den Sonnenuntergang konzentrieren.
Das Schönste ist das - korallenmäßig zwar fast komplett tote - Hausriff. Wer also nicht gerade bunte Korallen, dafür aber jede Menge verschiedenster, auch großer Fische genießen möchte, ist hier genau richtig. Selbst Schildkröten, verschiedene Rochen, Riffhaie, kleine Zitronenhaie (über 10 Stück inmitten eines Fischschwarms täglich direkt im Flachwasser am Strand!), große Tiger Prawns, 'Nemos', Drückerfische, verschiedenste Papageifischarten, Lippfische kann man täglich sehen.
Ausflüge an andere Riffe sind also unnötig, es sei denn, wenn man einmal - wie wir es taten - Mantas sehen möchte. Dann empfiehlt sich die Teilnahme an einem Vormittagsausflug zum sog. 'Manta Point' am westlichen Außenriff. Diese Tiere dort zu sehen, scheint hier wohl fast 100 % sicher. Das gemeinsame Schnorcheln mit möglicherweise 100 anderen Manta-Fans muss man allerdings mögen....